Stromkunden bleibt somit nur die Suche nach einem günstigeren Anbieter und lässt sich ein solcher nicht finden, eine genaue Untersuchung des eigenen Hauses oder der eigenen Wohnung auf etwaige Stellen hin, an denen sich Strom einsparen lassen könnte.
Zuvorderst kommt dafür in vielen Haushalten wohl ein Ersatz der guten, alten Glühbirne in Frage, da diese im Vergleich zu modernen Energiespar- und LED-Lampen echte Stromfresser sind. So genügt es zu erwähnen, dass Glühbirnen lediglich fünf Prozent ihres Stromverbrauchs in Licht, dafür aber 95 Prozent in eigentlich nicht benötigte Wärme umwandeln, um sich die Ineffizienz dieser traditionellen Leuchtmittel vor Augen zu führen. Bei LED-Lampen sind es dagegen 25 Prozent des auch noch weitaus geringeren Stromverbrauchs, die für Erzeugung von Licht verwendet werden.
Schonend für den Geldbeutel wirkt sich auf lange Sicht auch aus, dass LED-Lampen deutlich langlebiger sind als Glühbirnen, sodass nach Analysen von Experten eine LED-Lampe unter Berücksichtigung des geringeren Stromverbrauchs und der längeren Haltbarkeit auf ihre gesamte Lebensdauer gerechnet zwischen 80 und 100 Euro spart.
Zwar sind LED-Lampen in der Anschaffung um einiges teurer als es die mittlerweile aufgrund des zum 1. September in Kraft getretenen Produktionsverbots nur noch vereinzelt erhältlichen Glühbirnen waren, doch lassen sich etwa bei dem einen oder anderen LED Shop im Internet auch Schnäppchen machen. Doch selbst, wenn man in die Anschaffung etwas mehr als geplant investieren muss, macht sich dies spätestens auf der nächsten Stromrechnung positiv bemerkbar.
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